Plus Der Kampf für eine saubere Landschaft ist hoffnungslos, wenn sich ein Teil der Bevölkerung einfach nicht darum schert. Ein Kommentar.
Legenden haben in der Regel einen wahren Kern. Sie halten sich über Jahre, auch wenn sie noch nie stimmten oder schon lange nicht mehr. In einem ausländischen Reiseführer über das Urlaubsland Deutschland darf etwa bis heute ein Hinweis zur Sauberkeit, auf die hierzulande angeblich alle großen Wert legen, nicht fehlen. Der Glaube daran, wie aufgeräumt es doch bei uns sein kann, ist bei der Mehrheit auch immer noch verankert, und sie handelt danach. Und es gibt zum Glück sogar noch viele Menschen, die wie beim Ramadama in Aichach freiwillig ihre Freizeit für die Faulheit und Bequemlichkeit ihrer Mitbürger opfern und an solchen Tagen anhängerweise Dreck und Abfall aufklauben.
Der Kampf für eine saubere Landschaft ist aber hoffnungslos, wenn sich ein Teil der Bevölkerung einfach nicht darum schert. So wird's einem schon frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit mit Blick auf den Straßenrand speiübel über unsere Wohlstandsgesellschaft. Früher haben wir (ohne Wegweiser) zielsicher jeden Fast-Food-Laden an der stetig bis zum Ziel anwachsenden Müllspur am Wegesrand geortet. Heute wird uns die Orientierung erschwert – Müllfrevel ist jetzt sozialisiert, sprich nahezu überall gerecht verteilt und sichtbar.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.