Sind drei Reihenhäuser in der Rosengasse zu wuchtig?
Plus Der Obergriesbacher Gemeinderat diskutiert munter über ein Bauvorhaben. Am Ende steht jedoch ein recht klares Ergebnis.
Auch vor der Gemeinde Obergriesbach macht der Trend zur engeren Wohnbebauung nicht Halt. Mit 11:2 Stimmen erhielten gleich drei Bauvorhaben in der Rosengasse ein positives Votum. Dort werden nun drei Reihenhäuser errichtet mit je zwei Vollgeschossen und einem gut nutzbaren Dachgeschoss. Obergriesbachs Bürgermeister Jürgen Hörmann und Stefan Asam stimmten gegen die Bauvorhaben. Dem Rathauschef war die Bebauung zu wuchtig. Er hätte lieber Doppel- anstatt Reihenhäuser gesehen. Stefan Asam empfand die Nutzung des Grundstücks als "sehr, sehr ausgereizt".
Gemeinderat äußert einige Bedenken zu dem Bauvorhaben
Auch Johannes Asam meldete Bedenken an wegen der rechtlich haltbaren aber knappen Abstände vor allem im Süden und Norden. Die Höhe der Häuser spiele für ihn keine große Rolle, da sich eine ähnlich hohe Halle in der Nähe befinde. Lorenz Mahl tat die Diskussion um die Höhe ebenfalls ab: Die geplante Höhe entspreche der eines Zweifamilienhauses. Peter Liebl meldete sich zu Wort und erklärte, dass die künftige Gestaltung des Ortes immer auch ein großes Stück weit von den Bewohnern abhinge. Er selbst habe nichts gefunden, was rechtlich betrachtet gegen den Bau spreche. Hans Willer merkte an, dass sich mit diesen Bauanträgen zeige, dass der Trend zur engen Bebauung auch in Obergriesbach angekommen sei. Hans Greppmeier erinnerte daran, dass einst die Idee im Raum stand, mit der Aufstellung eines Bebauungsplans lenkend einzugreifen, doch diese sei nicht weitergeführt worden.
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