Beim Autocross-Rennen wird der Maisacker zur Rennpiste
Plus Nach zwei Jahren Pause wird ein abgeernteter Acker beim Sielenbacher Ortsteil Schafhausen für 39 Fahrer zum Motodrom: Das Sielenbacher Autocross-Rennen kehrt zurück.
Schon seit Wochen wurde in und um Sielenbach in jeder verfügbaren Werkstatt gehämmert, geschweißt und gesägt: Es galt, die Autos für das Autocross-Rennen herzurichten. Am Sonntag ging das Rennen des MC Sielenbach nun nach zweijähriger pandemiebedingter Pause über die Bühne – beziehungsweise über den Acker. 39 Piloten gingen auf einem abgeernteten Maisfeld beim Sielenbacher Ortsteil Schafhausen an den Start.
Damit kehrte das Rennen nach einigen Jahren in Raderstetten an den Ort seiner Entstehung zurück. In Schafhausen haben sich, wie Motodrom-Sprecher Werner Stadelmaier berichtete, am Kirchweihsonntag 1977 mehrere motorsportbegeisterte junge Sielenbacher mit ihren Privatautos getroffen, um auf einem Acker ein nicht ganz legales Rennen auszutragen. Im darauffolgenden Jahr wurde die Kirchweihrallye mit den Behörden besprochen und legalisiert: 1978 wurde das Rennen von der Polizei zwar nach einer Stunde vor 200 Zuschauern eingestellt, aber die darauffolgenden Autocross-Veranstaltungen verliefen reibungslos.
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