Pipinsried will seine Chance wahren
Gegen Eichstätt darf sich die Mannschaft keinen weiteren Ausrutscher leisten. Mehrere Spieler verlassen das Team zum Ende der Saison.
Rein rechnerisch hat der FC Pipinsried noch die Möglichkeit, in der Fußball-Bayernliga Süd Meister zu werden. Zurzeit führt der TSV Rain die Tabelle mit 77 Punkten an, Pipinsried folgt auf dem zweiten Platz mit 72 Zählern. Jedoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass Rain die letzten beiden Spiele der Saison verlieren wird. Im Kampf um den ersten Platz hat das Team in der Frühjahrsrunde bisher die stärkeren Nerven bewiesen. Pipinsrieds Co-Trainer Maximilian Zischler sagt zwar: „Im Fußball ist alles möglich.“ Er sagt aber auch, dass das Team die Relegation bereits im Hinterkopf hat. „Wir sind ja nicht blauäugig.“ Am Samstag empfängt die Mannschaft aus dem Dachauer Hinterland nun den VfB Eichstätt (Anstoß 16 Uhr).
Bei dem 1:0-Sieg gegen Unterföhring hatte Pipinsried nach zwei Unentschieden und einer Niederlage wieder ein Erfolgserlebnis. Zischler ärgert aber immer noch, dass Pipinsried gegen den BCF Wolfratshausen zuvor mit 2:3 unterlag. „Das war unnötig“, sagt der 25-Jährige. Mit Eichstätt empfängt Pipinsried laut Zischler nun „eine kampfstarke Mannschaft, mit einer guten Qualität nach vorne“. Das Team steht mit 42 Punkten kurz vor dem Klassenerhalt, muss aber noch ein schweres Programm bewältigen. Nach Pipinsried empfangen die Oberbayern am letzten Spieltag zu Hause Rain. Dementsprechend werden sie motiviert sein, am Wochenende die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Allerdings hat Pipinsried das Hinspiel klar mit 3:0 gewonnen. Bei der Partie am Samstag muss Trainer Tobias Strobl auf ein paar Spieler verzichten. Neben Erkan Atilgan, der aufgrund eines Schienbeinbruches in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommt, fallen auch Andreas Schuster und Arthur Kubica krankheitsbedingt aus. Abwehrstratege Christian Adrianowytsch hat aber weiterhin keine Schwindelanfälle mehr und wird am Samstag wohl auflaufen.
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