Kühbacherinnen holen Silber
TSV beherrscht die Konkurrenz beim Europacup nach Belieben. Ausgerechnet im Finale gibt es die erste Niederlage.
Einen unglücklichen Ausgang nicht nur aus Kühbacher Sicht, sondern auch nach Meinung zahlreicher Eisstockexperten hinter der Bande nahm der Damen-Europacup für Vereinsmannschaften. Nicht die zwei Tage dominierenden und überragend aufspielenden Kühbacherinnen holten am Ende den höchsten kontinentalen Vereinstitel, sondern das österreichische Team des UEV Seeham aus der Region Salzburg.
Für das TSV-Team war der Abschluss besonders bitter, denn die Finalniederlage bedeutete den einzigen doppelten Punktverlust während des gesamten Wettbewerbs. Selbst IFE-Präsident Manfred Schäfer zeigte sich vom Kühbacher Auftreten beeindruckt und gratulierte bei der Siegerehrung mit den Worten: „Ihr hättet es verdient gehabt, ganz oben zu stehen.“ Bestens motiviert nach den bisher gezeigten Saisonergebnissen reisten Jessica Gamböck, Regina Gilg, Veronika Filgertshofer, Lisa Seitz und Marianne Weigl zum zweitägigen kontinentalen Vergleich der besten Vereinsmannschaften nach Kufstein. Dort erwischte der TSV in der Gruppenphase einen Auftakt nach Maß. Mit einem hart umkämpften 19:17 konnten dem deutschen Mitkonkurrenten Neunburg vorm Wald wichtige Zähler abgerungen werden. Zwar musste in der Folgepartie gegen den EV Eppan Berg Raika beim 15:9 noch etwas „nachjustiert“ werden, doch die Moral passte. Ein deutliches 31:5 gegen den slowenischen Vertreter Ledenko Maribor war dann das Startsignal zu einer makellosen Siegesserie, bei der die TSV-Damen die Fans verblüfften. UEV Seeham (17:13), EV Angerberg (25:13), Zweisimmen/Rigi (19:11), EV Moritzing (17:9) und die tschechische Mannschaft von Slavoj Stozice (30:0) hatten dem Kühbacher Angriffsspiel nur wenig entgegenzusetzen. Durch diese Serie festigte der TSV nicht nur den ersten Gruppenplatz, sondern ging als punktbester Verein aus den zwei Qualifikationsgruppen tagsdarauf in die endscheidenden Bahnenspiele.
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