Tagbergschützen unterstreichen ihre Klasse
Gundelsdorf gewinnt in Bayerdilling überlegen gegen Almenrauschschützen Willprechtszell
Schießinteressierte aus der gesamten Region hatten darauf hingefiebert: Das Duell der beiden Oberbayernligisten Tagberg Gundelsdorf und Almenrausch Willprechtszell in Bayerdilling. Dementsprechend groß war auch der Andrang. Um die Schießstände hatten sich die Fans aus den beiden Gemeinden geschart und feuerten lautstark an. Wie berichtet, zeigten die Gundelsdorfer am zweiten Wettkampftag ihre Klasse und gewannen überlegen mit 4:1. Doch so klar, wie es das Ergebnis auf den ersten Blick erwarten lässt, war es nicht.
Klar, die Gundelsdorfer Viktoria Ammler an Position eins und Roland Obermeier an zwei ließen mit jeweils 393 Ringen nichts anbrennen. Wolfgang Fritz, die Zeller Nummer eins, konnte an sein gutes Auftaktergebnis nicht anknüpfen und schoss nur unbefriedigende 369 Ringe. An Position zwei kam der Zeller Michael Braunmüller auf 377 Ringe, 2:0 für Gundelsdorf. Spannend machte es hingegen Anna Birkmeir auf drei, sie gewann überlegen gegen Andreas Sauer mit 382:376 Ringen. An Position vier machte es Marina Schmid ebenfalls sehr spannend. Sie legte mit den ersten zehn Schuss sehr gute 98 Ringe vor, doch dann kam der unerklärliche Einbruch, 90 und 91 Ringe. Zu diesem Zeitpunkt, nach dreißig Schuss, lag Thomas Braunmüller, der Sohn von Helmut Braunmüller, der an fünf schoss, einen Ring vorne. Doch dann fing sich die junge Gundelsdorferin und legte bei den letzten zehn Schuss 98 Ringe nach, Braunmüller kam nur auf 92 Ringe, 3:1 für Gundelsdorf – der Wettkampf war entschieden. Den Deckel drauf machte Michaela Meier an fünf, die gegen Helmut Braunmüller, den Zeller Schützenmeister, mit 378:368 Ringen gewann. Für Gundelsdorfs Sportlichen Leiter Gottfried Schmid war es das von ihm vorausgesagte Ergebnis. Zells Helmut Braunmüller, mit einer leichten Erkältung gehandicapt, hatte sich mehr ausgerechnet, vor allem was die geschossenen Ringe anging.
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