Willprechtszell legt in neuer Klasse an
Almenrausch-Schützen gehen erstmals in der vierthöchsten Liga an die Schießstände. Was sich nun ändert und warum der Aufstieg erst mit Verspätung sicher war.
Reger Betrieb herrscht an den Schießständen der Almenrauschschützen Willprechtszell-Schönleiten. Alles geht seinen Gang, routiniert nehmen die Sportler die kleinen Zielscheiben ins Visier und schießen. Auf dem kleinen Bildschirm vor ihnen können die Schützen sofort sehen, ob sie ins Schwarze getroffen haben. „Alles wie immer“, sagen sie hier in Axtbrunn. Dabei steht für den kleinen Verein eine historische Saison an. Erstmals in der Vereinsgeschichte gehen die Luftgewehrschützen aus Willprechtszell in der Oberbayernliga, der vierthöchsten Klasse, an den Start. Der erste Wettkampf findet am Sonntag, 7. Oktober, in Steingaden statt.
Der Aufstieg ist der Lohn für eine starke Leistung in der vergangenen Saison. Mit nur einer Niederlage holte sich das Team den Meistertitel in der Bezirksoberliga. Das Thema Aufstieg wurde dennoch zwischendrin schon abgehakt. „Wir haben gar nicht mehr daran gedacht. Jetzt sind wir aber umso glücklicher, dass es doch noch geklappt“, beschreibt Schützenmeister Helmut Braunmüller die Gemütslage. Nachdem die Lokalrivalen aus Gundelsdorf den Aufstieg in die Bayernliga verpasst hatten, waren es plötzlich zu viele Mannschaften in der Weststaffel der Oberbayernliga. Da Willprechtszell den im Vergleich zum Mitaufsteiger Wilzhofen schlechteren Ringdurchschnitt aufwies, plante man bereits für die BOL. Doch dann kamen vom Verband plötzlich per Mail Glückwünsche zum Aufstieg. „Es wurde wohl spontan entschieden, dass alle Meister aufsteigen“, erklärt Braunmüller. Somit musste Olching als drittes Team aus der Oberbayernliga-West absteigen.
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