6000 Kilometer in einem Jahr: Warum tut sich Viktor Reger diese Qual an?
Plus Viktor Reger verbringt im vergangenen Jahr 26 Tage auf der Strecke. Von Motivationsproblemen, neuen Freiheiten und einem ungewöhnlichen Vorsatz für 2022.
Weniger laufen – das ist der ungewöhnliche Vorsatz von Viktor Reger für das Jahr 2022. Zugegeben: Im vergangenen Jahr hat der 41-Jährige 6000 Kilometer joggend zurückgelegt. Bis auf einen Tag lief der Oberbernbacher jeden Tag mindestens zehn Kilometer – oft ging es mehrmals auf die Strecke. Die Bilanz: In 437 Einheiten absolvierte Reger mehr als 50.000 Höhenmeter, 623 Stunden und 38 Minuten – er verbrachte umgerechnet rund 26 Tage auf der Strecke. Dabei verbrannte der Schreiner 537.748 Kilokalorien. Wie Viktor Reger das geschafft hat und wie es für den Extremsportler 2022 weitergeht.
"Es hat eigentlich keinen Sinn mehr gemacht, aber das habe ich einfach verdrängt", gibt Viktor Reger zu. Der Schreiner musste oft improvisieren. So ging es auch schon mal um 2 Uhr in der Nacht auf die Strecke. "Wenn ich wusste, dass ich es tagsüber nicht schaffe, dann musste ich das so planen. Das war natürlich verrückt", so der Schreiner, der nun froh ist, dass das Jahr vorbei ist. "Zum Schluss war es wirklich eine Qual. Es ist ein schönes Gefühl aufzustehen und zu wissen, heute muss ich nicht laufen. Einen solchen Zwang werde ich mir sicher nicht mehr auferlegen."
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