Nach Großbrand kämpfen Unternehmer um das Überleben ihrer Firmen
Plus Nach dem Brand einer Gewerbehalle in Schondorf kämpfen mehrere Firmen ums wirtschaftliche Überleben. Aber es gibt auch positive Nachrichten.
Vor mehr als zwei Wochen ist eine Gewerbehalle in Schondorf komplett ausgebrannt. Der Geruch hat sich aber immer noch nicht verflüchtigt. Die Schadenssumme bezifferte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord gegenüber unserer Redaktion auf eine untere siebenstellige Summe. Die Gefühlslage der betroffenen Unternehmer schwankt zwischen Kampfgeist, Existenzsorgen und Dankbarkeit für die Unterstützung aus der Bevölkerung in den vergangenen Tagen. Unsere Redaktion hat sich mit einigen von ihnen getroffen.
Was alle Betroffenen umtreibt, ist die Frage nach der Brandursache und damit verbunden die Frage, wann und was die Versicherung am Ende zahlt. "Ich habe kurz ans Aufhören gedacht", sagt Chris Gänsdorfer, der als Subunternehmer tätig ist. Seit 28 Jahren gibt es sein Handwerksunternehmen, das sich auf historische Innen- und Außenputze sowie die Gestaltung von Fußböden und Bädern spezialisiert hat. Er stellt unter anderem auch Waschbecken her. Seit fünf Jahren hatte er seinen Firmensitz in der Bergstraße in Schondorf. "Maschinen im Wert von 50.000 Euro habe ich verloren. Zudem sind meine 200 Mustertafeln und mein Raum, in dem ich Kunden alles zeigen kann, bei dem Brand zerstört worden. Ich habe die erste Woche danach richtig schlecht geschlafen." Um vorhandene Aufträge abarbeiten zu können, hat er für 4000 Euro einige neue Maschinen erworben.
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