Im Seerichtergarten in Dießen wird jetzt gegartelt
Auf einen Vorschlag von Jugendlichen hin lässt der Markt Dießen drei Hochbeete aufstellen. Damit soll der Seerichtergarten stärker belebt werden.
Zu einer für einen solchen Anlass eher ungewohnten Jahreszeit sind am Freitagnachmittag in Dießen drei Hochbeete zur allgemeinen Benutzung frei gegeben worden. Im Seerichtergarten können sich nun gärtnerisch ambitionierte Personen im Kräuter- und Gemüsebau betätigen. Das Projekt geht auf eine Initiative von jungen Leuten rund um Stefanie Sanktjohanser und Lea Schürer zurück. Nach etlichen Monaten Vorlauf konnten zwei Tage nach Herbstbeginn die ersten Pflanzen in die Beete gesetzt werden.
„Der Seerichtergarten ist ein Ort, der in den letzten Jahren leider wenig beachtet worden ist“, merkte Bürgermeisterin Sandra Perzul an. Mit den neuen Hochbeeten könne aber „ein Ort der Begegnung entstehen für junge Leute und Leuten, die nicht mehr so jung sind.“ Ähnlich sieht das auch Lea Schürer: Der Seerichtergarten sei bislang ein eher traurig aussehender Ort, und man wolle auch zeigen, dass es Jugendlichen nicht darum gehe, sich nur irgendwo zu treffen, um Alkohol zu trinken. Genau das ist offenbar auch immer wieder rund um den Seerichtergarten ein Thema. Wenn sich dort abends junge Leute treffen, klagen Bewohner der Wohnanlage im Färbergaßl darüber, dass sie nicht schlafen können, wurde bei der Eröffnung der Hochbeete berichtet, verbunden mit der Bitte, dass hier öfter nach dem Rechten geschaut werden solle.
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