Katastrophenübung: Pähl ist für einen Blackout gerüstet
Plus In Pähl wird geprobt, wie kritische Infrastruktur bei einem Stromausfall funktionstüchtig gehalten werden kann. Vier Notstromaggregate stehen zur Verfügung.
Im kommenden Winter kann es Probleme mit der Stromversorgung geben, die zu einem erheblichen Teil von Gaskraftwerken abhängt. Ein Ausfall der Gaslieferungen ist nach Einschätzung von Werner Grünbauer aber nicht das einzige Problem. Der Pähler Bürgermeister rechnet auch damit, dass Terroristen, die jetzt schon als sogenannte Schläfer die kritische Infrastruktur auskundschaften, vor Ort oder über Cyberangriffe Anschläge verüben könnten, die zu einem Blackout führen. Bei einem solchen langfristigen Stromausfall würden auch die Kommunikationsanlagen nicht mehr funktionieren, was ein weiteres Problem darstelle.
Deswegen wurden auf Beschluss des Gemeinderats vier Notstromaggregate geordert. "Ich habe diese gleich nach Beginn des Kriegs bestellt", so Grünbauer, "gerade noch rechtzeitig, bevor es eng wurde." Inzwischen betrage die Lieferzeit von Generatoren bis zu einem Jahr, sodass eine schnelle Reaktion auf eine Krise nicht mehr möglich sei.
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