Pflaster für die Dießener Seeanlagen: Planer müssen viel Kritik einstecken
Plus Der Dießener Gemeinderat findet wenig Gefallen an den teilweise bereits gelieferten Pflastersteinen für die Seeanlagen. Wie geht es nun weiter?
Wie sollen die Seeanlagen im Bereich nördlich des Mühlbachs zwischen Dampfersteg, ADK-Pavillon und Kiosk gepflastert werden? Diese Frage treibt zurzeit viele in Dießen um. Fest steht: Der vorhandene Asphaltbelag soll aus diesem Bereich entfernt und mit einem Granitpflaster neu belegt werden. Diskussionen gibt es seit mehreren Wochen um die Frage, wie das Pflaster genau aussehen soll, denn der Gemeinderat sieht seine Wünsche in der Planung nicht umgesetzt. Am Montagabend kam die Pflaster-Frage im Gemeinderat ausführlich zur Sprache.
Nach einer fast eineinhalbstündigen kontroversen und emotionalen Diskussion stellte Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger) fest: „Wir kommen heute zu keiner Entscheidung. Wenn ich jetzt sage, wir stimmen ab, wird die Planung abgelehnt und wir stehen vor einem Baustopp.“ Bislang ist geplant, mit der Pflasterung nach dem Töpfermarkt (26.-29. Mai) zu beginnen. Um diesen Termin zu retten, schlug die Bürgermeisterin vor, in der kommenden Woche die vom Gemeinderat schon seit langem gewünschte Musterlegung vor Ort am See durchzuführen. Planerin Ursula Hochrein würde sich bereit erklären, die beiden Pflasterungsvorschläge, die zur Sitzung vorlagen, mit einer möglichst großen Zahl von großformatigen Pflastersteinen, so wie vom Gemeinderat gewünscht, zu bemustern.
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