Ringen um Zukunft der Eselfarm in Pähl geht weiter
Plus Seit zwei Jahren gibt es Streit über die Legalisierung von Bauten auf der Eselfarm in Pähl. Inzwischen gibt es ein Gerichtsurteil. Landratsamt und Betreiberin äußern sich.
Rund zwei Jahre ist es her, dass das Landratsamt Weilheim-Schongau den Betreibern der „Asinella“-Eselfarm drohte, Gebäude abzureißen, weil dafür Genehmigungen fehlen und später auch die Nutzung einzelner Gebäude untersagte. Zwischenzeitlich beschäftigte der Fall, wie berichtet, auch den Petitionsausschuss des Landtags und die Justiz. Das Ringen um eine Lösung dauert nach wie vor an. Der Ammerseekurier hat zum aktuellen Stand nachgefragt.
Immerhin, ein grundsätzlicher Wille, sich zu einigen, ist auf beiden Seiten da, ob man in den strittigen Punkten aber einig wird, das ist noch völlig offen. „Wir haben im Januar einen Duldungsvertrag vom Landratsamt zugesandt bekommen. Der ist in der Form aber für uns nicht akzeptabel. Das Damoklesschwert eines möglichen Abrisses schwebt nach wie vor wie über uns und wir sollen eine Bankbürgschaft über 75.000 Euro abgeben. Geld, das im Falle eines Abrisses für die dabei anfallenden Kosten verwendet würde“, sagt Anahid Klotz, die den Hof gemeinsam mit ihrem Mann Gerhard Gregori betreibt. Ohne diese Gebäude sei der Betrieb der Eselfarm und Landwirtschaft aber nur stark eingeschränkt möglich sagt Klotz. Dies habe in der Vergangenheit auch schon das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim (AELF) bestätigt, fügt Klotz an.
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