Wie geht es weiter mit der Eselfarm in Pähl?
Plus Seit einem Jahr zieht sich der Streit um die Privilegierung und Legalisierung von Bauten des landwirtschaftlichen Hofes in Pähl. Jetzt trafen sich Vertreter von Ministerien und Behörden vor Ort. Was zu einer Lösung beitragen soll.
Ein herrlicher Blick auf die Alpen, Esel und Schafe zum Streicheln und bestes Wetter. Vor dieser Kulisse trafen sich Vertreter von Ämtern und Ministerien am Dienstag auf dem Hof mit Eselfarm "Asinella" von Anahid Klotz und Gerhard Gregori in Pähl. Bei einem Rundgang sollte geklärt werden, wie es mit dem Anwesen weitergehen kann, für das einige Baugenehmigungen fehlen. Doch obwohl alle Beteiligten an einer Lösung interessiert sind, gibt es noch keine Entscheidung.
Unterschiedliche Auffassungen über die Privilegierung der Eselfarm
Eingeladen hatte der Petitionsausschuss des Landtags mit den Berichterstattern Anne Franke (Grüne) und Berthold Rüth (CSU). Das Gremium wurde mit der Sache betraut, weil es über die Privilegierung des Hofs unterschiedliche Auffassungen von Gemeinde und Landratsamt auf der einen und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf der anderen Seite gibt. Rüth war erstmals vor Ort und stellte gleich zu Beginn klar, dass es bei der Stippvisite „nicht um die Romantik, sondern um harte Fakten“ gehe, aber er ließ auch keinen Zweifel daran, dass er das Anwesen an dieser Stelle für privilegiert hält und bestrebt sei, den Fortbestand der Eselfarm zu sichern. Die Frage sei nun, was getan werden müsse, um die Bauten und Anlagen auf dem Gelände in Pähl-Hinterhadern zu legalisieren. Dabei geht es etwa um eine Kläranlage, ein Toilettenhäuschen und ein Mehrzweckgebäude für Schafe, Esel und Heu. Anträge für eine Kläranlage und das Mehrzweckgebäude wurden wohl eingereicht, nicht jedoch für das alte Wohnhaus.
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