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Am Schatzberg bei Dießen wird wieder Holz gemacht
![Revierförster Andreas Brem (rechts) und Forstwirtschaftsmeister Ferdinand Seidl beim Rundgang am Dießener Schatzberg: Vor ihnen steht eine große Buche, die gefällt werden soll. Revierförster Andreas Brem (rechts) und Forstwirtschaftsmeister Ferdinand Seidl beim Rundgang am Dießener Schatzberg: Vor ihnen steht eine große Buche, die gefällt werden soll.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die Bayerischen Staatsforsten kündigen eine Durchforstung am Schatzberg in Dießen an. In dem Erholungswald sollen mehrere Ziele unter einen Hut gebracht werden.
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Rund um den Schatzberg liegen die wohl bekanntesten Waldflächen im Raum Dießen. Teilweise weit über 100 Jahre Baumriesen stehen dort. Das Gelände hat ganz verschiedene Funktionen: Erholungsraum, Naturraum und schließlich betreibt der Staat dort auch Forstwirtschaft, indem er Säge- und Brennholz verkauft. Ab den kommenden Tagen steht dort wieder eine Durchforstungsaktion an. Sie soll rund drei Wochen dauern. Auch dabei will der zuständige Förster der Bayerischen Staatsforsten, Andreas Brem, mehrere Ziele unter einen Hut bringen.
Wer in den vergangenen Wochen durch den Wald spaziert ist, dem sind die Markierungen an etlichen Bäumen wohl schon aufgefallen. Förster Andreas Brem erklärt, was sie bedeuten: Die gelben Striche markieren die Rückegassen, auf denen die Forsterntemaschine fahren soll. Waagrechte Striche bedeuten, dass ein Baum gefällt werden soll. Meist handelt es sich dabei um große Buchen. Zwar hat der Buchenwald am Burgberg einen hohen ökologischen Stellenwert, so Brem. Allerdings solle auch die Baumartenvielfalt mit Blick auf das erwartete künftige Klima ausgerichtet werden. In manchen trockeneren Regionen hat sich bereits gezeigt, dass auch die Buche gefährdet sein kann. Deshalb sollen Burgberg insbesondere auch Ahorne, Eichen, Tannen und Ulmen gefördert werden. Diese haben jedoch in einem Buchenwald wenig Überlebenschancen, da sie teilweise lichtbedürftig sind. Daher sei nun vorgesehen, etliche größere Buchen entnommen werden, erklärt Brem weiter.
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