Katrin Raesig aus Dießen hat eine Lösung für die Verwendung abgebrannter Kerzen
Plus Katrin Raesig aus Dießen möchte weniger Müll produzieren und vermeiden, abgebrannte Kerzen in die Tonne zu werfen. Sie hat eine Idee, die Schule machen könnte.
In der Vorweihnachtszeit, als es darum ging, das Zuhause in Dießen unter anderem mit einem Adventskranz festlich zu schmücken, stellte sich Katrin Raesig eine Frage, die ganz bestimmt auch viele andere Menschen sich schon gestellt haben: Was mache ich mit den an-, aber noch nicht ganz abgebrannten Adventskranzkerzen?
Natürlich kann man die auch auf dem "neuen" Adventskranz wiederverwenden oder auch später noch als Tischdekoration verwenden. Das aber kommt für so manchen – übrigens auch für die beiden neun und sieben Jahre alten Kinder der Familie Raesig – eher nicht infrage. Zum Wegwerfen aber scheinen die Kerzenstummel auch zu schade. Die 47 Jahre alte Innenarchitektin überlegte nicht lange und setzte sich mit der Idee auseinander, die Kerzen einzuschmelzen und dann neue daraus herzustellen. Aber warum eigentlich nur mit den paar Kerzenresten aus dem eigenen Haushalt? Warum nicht den Grundstock für eine neue Geschäftsidee legen und recycelte Kerzen verkaufen?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mache ich seit Jahren... altes Glas nehmen, Kerzenreste rein, auf den Holzofen stellen zum Schmelzen, Docht reinhängen, fertig.
Einfarbig, in farbigen Schichten, wie man will. Ob das eine Geschäftsidee ist seit mal dahingestellt, eine nette Idee ist es allemal.