Wie Dießen ein Millionenloch im nächsten Jahr stopfen will
Plus Der Markt Dießen steuert auf ein Problem aufgrund der wachsenden laufenden Ausgaben zu. Im Finanzausschuss wird über Einsparungen beraten – aber auch darüber, wie mehr Geld in die Kasse kommt.
In einer Sitzung des Finanzausschusses sind am Montag die Dießener Gemeinderatsmitglieder mit Blick auf den Haushalt 2024 eingenordet worden. Bei den im Januar anstehenden Etatberatungen muss nämlich zunächst einmal ungefähr eine Million Euro eingespart werden, um den Fehlbetrag im Verwaltungshaushalt auszugleichen, der die laufenden Einnahmen und Ausgaben abbildet. Daneben wies Kämmerer Gunther Füßle auch darauf hin, dass künftige Investitionen nicht allein mit Krediten und dem Auflösen der Rücklage finanziert werden können. Deshalb wurden auch zwei Empfehlungen ausgesprochen, um die Einnahmen der Gemeinde zu erhöhen. Dies betrifft alle Immobilienbesitzer und Mieter – sei es mit Haupt- oder mit Zweitwohnsitz.
Jeweils einstimmig sprach sich der Finanzausschuss dafür aus, die Grundsteuer A und B (für landwirtschaftliche und bebaute Grundstücke) und die Zweitwohnungssteuer zu erhöhen. Entgegen der ursprünglichen Tagesordnung geschah dies doch im öffentlichen Teil, ähnlich wie zuletzt im Gemeinderat die zunächst nicht öffentlich geplante Entscheidung über einen Verkauf von Gewerbeflächen in Romenthal dann doch gemäß der Gemeindeordnung öffentlich getroffen wurde.
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