Plus Inzwischen geht man in Utting von mehr als drei Millionen Euro Kosten für das Refugium am Bahnhof aus. Gerald Modlinger fragt sich, ob das wirklich nötig ist.
In Zeiten, in denen eine Breze 90 Cent kostet und gebrauchte Einfamilienhäuser am Ammersee schwerlich unter einer Million Euro zu haben sind, darf man sich auch nicht allzu sehr darüber wundern, wie viel Geld Kommunen und Staat ausgeben (müssen): Auch da lassen sich die Maßstäbe von vor ein oder zwei Jahren nicht mehr so ohne Weiteres anwenden. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass die Schätzkosten für das Refugium in Utting bei 3,1 Millionen Euro angelangt sind. Sie liegen damit um 63 Prozent höher als vor drei Jahren, als erstmals Baukosten im Zusammenhang mit dem geplanten neuen Räumen am Bahnhof benannt wurden. Als ursprünglich nur von einem neuen Jugendzentrum am Bahnhof gesprochen wurde, war man übrigens erst einmal nur von einer Million Euro ausgegangen.
Bemerkenswert ist auch, dass der Gemeinderat offenbar ziemlich unbeeindruckt über Einsparvorschläge der Regierung von Oberbayern hinweggeht, beim Motto "Wenn, dann gescheit" bleibt und gleich noch zusätzliche Wünsche draufpackt und das gesamte Wunschkonzert für Kunst, Kultur, Musik und Jugend, verbunden mit gehobenen architektonischen Ansprüchen abspielen lassen will.
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