Wohnungen entstehen nicht durch vollmundige Versprechen
Plus Vor Wahlen wird viel versprochen, beispielsweise, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sich der Wohnungsnot ganz persönlich annehmen wollen. Nicht überall wird dann auch gehandelt.
Eine Wohnung zu finden, wird immer schwerer, ein bezahlbares Zuhause zu finden, ist gefühlt gar nicht mehr möglich. In diesen Zeiten darf kommunaler Wohnungsbau getrost als „Licht am Ende des Tunnels“ bezeichnet werden. Das haben wohl auch viele Kommunalpolitiker erkannt. Warum sonst haben vor den Wahlen etliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis Landsberg damit geworben, sich um die Wohnungsnot in der eigenen Kommune kümmern zu wollen und das gar zur Chef- oder Chefinnen-Sache erklärt.
Nur: Worte schaffen keinen neuen Wohnraum, dazu gehört tatkräftiges Handeln, so wie in der Gemeinde Utting. Dort sind fast 90 kommunale Wohnungen entstanden. Bezahlbar, wenn auch nicht zum Dumpingpreis, für Einheimische in erster Linie und für Menschen, die sich in der Gesellschaft einbringen. Neidisch blicken aus den benachbarten Gemeinden Freunde und Bekannte der dortigen Bewohnerinnen und Bewohner ins Schmucker-Gelände und stellen sich die Frage: Warum geht das in meiner Gemeinde nicht? Eine berechtigte Frage.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.