Dorftheater Finning spielt "Da Roagaspitz"
Plus Ist das kleinste Erbe am Ende das Beste? Dieser Frage geht das Finninger Dorftheater unter der Regie von Michaela Boos demnächst nach.
Das Finninger Dorftheater, eine Abteilung des TSV Finning, bereitet derzeit ein neues Stück vor: "Da Roagaspitz" lautet der Titel. Roagaspitz ist ein Hutschmuck bayerischer Trachten aus Federn. Durch die Art der Befestigung der Federn kann man eine Gemütslage ausdrücken. Eine leichte Neigung der Federn nach vorn kann eine Bereitschaft zum Raufen andeuten. So darf man gespannt sein, welche Rolle der Roagaspitz in der Komödie spielt, die der Münchner Autor Peter Landstorfer vor über 30 Jahren verfasst hat. Nach Auskunft von Regisseurin Michaela Boos handelt es sich um einen Märchenstoff mit bayerischem Kolorit: Das zunächst vermeintlich kleinste Erbe entpuppt sich am Ende als das beste.
Die Geschichte: Vitus Mühllechner, reicher Besitzer einer Mühle, ist gestorben. Erben sind seine drei Neffen Korbinian, Mattheis und Dionys sowie der Pflegesohn Florian. In seinem Testament teilt Vitus seine Mühle und Ländereien unter den drei Neffen auf, Florian bekommt nur einen alten Hut ab, den "Roagaspitz". Der Spott der Neffen ist ihm sicher, und seine Frau Traudl ist auch enttäuscht, denn sie wollte ja immer, dass der Florian sich vom Vitus adoptieren lässt. Nur Florians Freund und Nachbar Haserer tröstet ihn, obwohl Florians Hund ab und zu einen Hasen vom Haserer frisst.
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