Film und Konzert: Der Apfelpfarrer und eine Roma-Familie aus Österreich
Plus Am 10. Mai gibt der österreichische Jazz-Musiker Harri Stojka im Groundlift in Stegen ein Konzert. Es ist Teil des Filmprojekts "Codename Kräutergarten" von Walter Steffen.
Wenn am Freitag, 10. Mai, Harri Stojka mit seiner Band auf der Groundlift-Bühne in der Alten Brauerei Stegen auftritt, ist das nicht nur ein Konzert mit einem der bekanntesten Jazz-Musiker Österreichs. Das Konzert (Beginn um 20 Uhr) trägt den Titel "A Tribute to my Family" und ist Teil einer größeren Geschichte, an welcher der Seeshaupter Regisseur Walter Steffen arbeitet. Sein Kinofilm "Codename Kräutergarten", der im nächsten Jahr, 80 Jahre nach der Befreiung des Dachauer Konzentrationslagers, erscheinen wird, wirft einen Blick auf einen weniger bekannten Aspekt des Lagers. Darin spielt nicht nur der als Apfel-Pfarrer bekannt gewordene Priester Korbinian Aigner (1885-1966) eine wesentliche Rolle, sondern auch der Großvater von Harri Stojka, der in Dachau sein Leben verloren hat.
Eigentlich habe er keinen "Holocaust-Film" mehr drehen wollen, schickt Steffen bei einem Pressegespräch in Stegen voraus. Es war der Schriftsteller Gerd Holzheimer, der ihn dann umgestimmt habe mit dem Diktum "Wir müssen einen Film über Korbinian Aigner machen". Mit der Hubertus-Altgelt-Stiftung vom Tegernsee habe man auch einen Finanzier gefunden für den Film, bei dem es nun aber nicht nur um Korbinian Aigner gehen wird.
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