Maria Tannigel aus Utting ist die Puppenmacherin vom Ammersee
Plus Maria Tannigel aus Utting näht ihren Kindern Puppen, weil sie auf dem freien Markt keine findet, die ihr gefallen. Jetzt verdient sie mit ihrer Manufaktur ihren Lebensunterhalt.
Manche Puppe aus Kindertagen begleitet eine Frau – und manchmal auch einen Mann – ein ganzes Leben lang und in wenigen Fällen wird aus der kindheitlichen Puppenliebe sogar ein Beruf. Bei Maria Tannigel aus Utting ist das jedenfalls so. Die alleinerziehende Mutter von vier Kindern hat ihre Liebe zu Puppen ins Erwachsensein hinübergetragen und fertigt jetzt Puppen im Auftrag ihrer Kundschaft an.
Das Puppenatelier in der Uttinger Hofstattstraße ist klein – aber fein und exklusiv. Mit Blick in den Hanggarten kann die gelernte Tagesmutter ihrer großen Leidenschaft nachgehen. Vor ihr auf dem schmalen Arbeitstisch steht eine Nähmaschine, Baumwoll-Trikot-Stoffe, Schafwolle, Nadeln, Schere und Garne liegen bereit und warten darauf, verarbeitet zu werden. Eine Armlänge daneben befindet sich ein gehäkeltes Kleidchen, verziert mit ein wenig Spitze. Das wird die Puppe, die Maria Tannigel gerade fertigt, später tragen. Gestrickt hat es die Mutter der 38-Jährigen, Bärbel Tannigel, die im gleichen Haus wohnt.
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