Wer soll sich um die Jugend am Ammersee kümmern?
Plus Die Ammersee-Gemeinden suchen einen weiteren Streetworker für die Jugendarbeit. Doch eine solche Fachkraft ist nicht so leicht zu finden. Kann ein Verein helfen?
Noch ist es ruhig, aber mit höheren Temperaturen werden auch die Probleme mit Jugendlichen, die im öffentlichen Raum – vor allem im Summerpark und an der Schule – des Öfteren für Müll, Ruhestörung und Vandalismus sorgen, wieder auftreten. Wenn die Sicherheitswacht eingreifen muss, wie in den letzten Jahren, ist es eigentlich schon zu spät – ein Streetworker aber könnte präventiv wirken und nicht angepasstes Verhalten würde im besten Fall vermieden, so der Plan des Uttinger Gemeinderats, den er gemeinsam mit Schondorf und Dießen umsetzen möchte. Da die Sicherheitswacht nicht mehr zur Verfügung steht, wird ein Streetworker gesucht.
Für diese Aufgabe brachte sich nun der Verein "Die Brücke Oberland", ansässig in Weilheim, ins Spiel. Ein Angebot, das in Utting positiv bewertet wird, da die Stellenausschreibung für einen angestellten Streetworker bisher erfolglos verlief. Tobias Bihlmaier, geschäftsführender Vorstand von "Die Brücke", stellte die Möglichkeiten des seit 1984 bestehenden gemeinnützigen Vereins mit 70 Mitarbeitenden in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor. Demnach hat der Verein seit über 15 Jahren Erfahrung als Träger im Bereich Streetwork und mobile Jugendsozialarbeit, bietet aber auch weitere Hilfen an wie bei Erziehung, für Straffällige sowie Schulbegleitungen und Unterstützung für Lehrstellenabbrecher.
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