Stadtbergen spart noch nicht genug
Plus Noch immer stehen Defizite im Ergebnis- und Finanzhaushalt für 2021. Trotzdem wäre der Haushalt jetzt genehmigungsfähig. Der Stadt fehlen die Einnahmen.
Eigentlich wollte Bürgermeister Paul Metz in der jüngsten Sitzung des Stadtrats nicht über den Haushalt beraten. Zur Sondersitzung am vergangenen Donnerstag habe die Verwaltung aus anderen Gründen geladen; einige wichtige Entscheidungen zum Beispiel zur Kita am Reiterweg oder zum Breitbandausbau in Stadtbergen standen an. Der Haushalt sei nur für den Fall, dass die Gemeinderäte noch Fragen hätten, auf der Tagesordnung gestanden. "Eigentlich ist er mittlerweile genehmigungsfähig", so Metz. Zwei weitere Punkte - die Änderungen der Gebührensatzung für das Hallenbad und für Sonderangebote an den Schulen - vertagte der Bürgermeister aus Zeitgründen.
Stadtbergen war im November mit einem geplanten Defizit von 4,5 Millionen Euro im Ergebnishaushalt in die Haushaltsberatungen gestartet. Besonders bedenklich war das, da dieser Bereich des Haushaltes die laufenden Kosten deckt und maßgeblich zur "dauernden Leistungsfähigkeit" der Stadt beiträgt. Im Januar sagte Kämmerer Manuel Eberhard dann, dass Stadtbergen für 2021 noch mindestens 300.000 Euro einsparen müsse. In der Sitzung kamen einige Einsparvorschläge aus den Stadtratsfraktionen.
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