Polizei ermittelt in rund 20 aktuellen Fällen wegen Steinwürfen auf Autos
Plus Erneut wird im Raum Augsburg ein Stein auf ein Auto geworfen, erneut fahndet die Polizei nach Tätern, bislang ohne Erfolg. Was macht die Suche so schwer?
Es ist schon wieder passiert. Zwischenzeitlich schien es, als habe die Serie ein Ende genommen. Doch nun meldet die Polizei erneut einen Fall von Steinewerfern im Raum Augsburg. Bereits am 20. Juli sei an der B2, Höhe Daimlerstraße in Fahrtrichtung Augsburg die Windschutzscheibe eines Autos beschädigt worden. Verletzt wurde demnach niemand. "Es wurde umgehend eine Fahndung nach dem oder den Tätern veranlasst, jedoch ohne Erfolg", so ein Sprecher. Nicht bekannt sei, ob es einen Bezug zu "den anderen Fällen" gebe. Die "anderen Fälle" - das sind inzwischen rund 20 aktuelle, allein seit Ende Juni.
Polizei ermittelt wegen Steinewerfern im Raum Augsburg
Nicht immer steckt hinter entsprechenden Vorfällen Absicht. Nach Auskunft der Autobahnpolizei kommt es häufiger vor, dass sich Steine während der Fahrt aus dem Reifenprofil lösen, in die Luft geschleudert werden und dann auf nachfolgenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen landen. Das Ausmaß der Schäden und die Ballung der Fälle im Juni an viel befahrenen Straßen - insbesondere an der B17 im Bereich Augsburg und an der B2 im Bereich Gersthofen - ließen aber die Alarmglocken schrillen, nicht nur bei Autofahrerinnen und Autofahrern. Die Polizei nahm Ermittlungen auf, fahndete, kontrollierte, verstärkte ihre Präsenz an den betroffenen Stellen. "Dabei handelte es sich nicht nur um Brücken, sondern in vielen Fällen um Bereiche neben der Fahrbahn", sagt der Sprecher. Zwei mutmaßliche Tatorte waren die Eisenbahnbrücke auf Höhe Gablinger Weg/Bärenkeller an der B17 sowie der Bereich zwischen Bahnhof- und Donauwörther Straße entlang der B2 bei Gersthofen in südlicher Richtung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei sowas können Menschen sterben. Was für Vollidioten.