Altenmünster beteiligt sich am geplanten Flexibus
Plus Die Gemeinderäte in Altenmünster kritisieren aber Fahrtzeiten und Preisgestaltung. Schule bekommt zwölf Leih-Tablets für Kinder, die keine haben.
Die Gemeinde Altenmünster will sich der geplanten Einführung eines Flexibusses in der Region Holzwinkel, Altenmünster und Zusmarshausen anschließen und ist bereit, sich anteilig an den Kosten zu beteiligen, die nicht durch die Einnahmen aus den Fahrpreisen und die Förderung durch den Freistaat Bayern gedeckt sind. Dieser Anteil an den geschätzten jährlichen Gesamtkosten von 354.000 Euro wird sich voraussichtlich im ersten Jahr auf knapp 10.000 Euro belaufen und – sofern das Projekt nach der dreijährigen Einführungsphase weiterläuft – auf knapp 20.000 Euro steigen, weil der Förderungsanteil des Freistaates schrittweise sinkt.
Die Gemeinderäte befürworteten das Konzept einstimmig, kritisierten aber die Kalkulation, die ihnen für zwei Busse und eine tägliche Einsatzzeit zwischen 7 und 20 Uhr zu hoch erschien. Josef Heinle regte an, das Angebot bis 22 Uhr auszuweiten und so gerade für Jugendliche attraktiver zu machen. Außerdem plädierte er für einen einheitlichen Fahrpreis von allen Ortsteilen Altenmünsters aus. Es sei den Fahrgästen nicht zu vermitteln, warum nach den aktuellen AVV-Tarifen eine Fahrt von Altenmünster oder Eppishofen nach Zusmarshausen 4 Euro koste, von Baiershofen aus aber 5,50 Euro.
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