Anhauser Bach: Wer ist bei Hochwasser in Gefahr?
Der Zweckverband Gewässer dritter Ordnung präsentiert neue Erkenntnisse. Was Anlieger am Anhauser Bach beschäftigt.
Vor allem Menschen, deren Keller oder Häuser immer wieder unter Wasser stehen, liegt das Thema Hochwasserschutz besonders am Herzen. Das zeigte sich auch auf der Informationsveranstaltung des Zweckverbands Gewässer III. Ordnung im Gasthof Traube in Anhausen. Eigentlich wollen die Verantwortlichen nur die neue Berechnungen des Überschwemmungsgebiets entlang des Anhauser Bachs vorstellen. Doch an dem Abend entstand eine rege Diskussion zum Hochwasserschutz am Anhauser Bach.
Max Weiß vom Ingenieurbüro KOKAI stellte die Ergebnisse der neuen Berechnungen vor. Auch er betont: „Alles was ich ihnen heute zeigen werden, bildet die Basis für weitere Hochwasserschutzmaßnahmen.“ Angefangen kurz vor Reinhardtshofen hat seine Firma den Anhauser Bach bis zur Einmündung in die Schmutter genau unter die Lupe genommen und präsentiert die Ergebnisse anhand von Karten. Die Darstellungen gehen von einem hundertjährigen Hochwasser und einem extrem Hochwasser aus, das der Experte auch als „1000-jähriges“ bezeichnet – dabei wird mit 60 Prozent mehr Wasser gerechnet, als beim hundertjährigen Ereignis.
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