Geschichte geschont
Besonderes Verfahren für Römerstraße
Die Geschichte im Untergrund bleibt unberührt: In einem besonderen Verfahren soll die Römerstraße, die Friedensdorf mit dem nördlichen Ortsrand von Zusmarshausen verbindet, ausgebaut werden. Damit die Vergangenheit keinen Schaden nimmt, werden für die 4,75 Meter breite Straße und den kombinierten Geh- und Radweg zehn Zentimeter vom Boden abgenommen. Darauf kommt ein Vlies, auf das dann der frostsichere Straßenbau gründet. So stellte es in der jüngsten Gemeinderatssitzung Heinz Zettl vom Ingenieurbüro Steinbacher Consult vor.
Die neue Variante, die den Forderungen des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege entgegenkommt, liegt etwas südlicher als beim ursprünglichen Entwurf. Dafür wiederum müssen Grundstücke gekauft werden. Trotzdem bleibe es bei Gesamtkosten von rund 34000 Euro, versicherte Zettl. Sie beziehen sich auf die 100 Meter bis zur Zusambrücke. Die restlichen 140 Meter bis zum neuen Kreisverkehr bei Friedensdorf übernimmt das Staatliche Bauamt. Über die Behörde läuft jetzt auch die Ausschreibung für das umstrittene Projekt.
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