Hörbar überwältigt
Der Kauf der neuen Orgel in Bonstetten kam unerwartet. Pünktlich zu Ostern war sie bespielbar
Manchmal kommen die Dinge ganz unverhofft und dann heißt es, spontan sein. So wie beim Kauf der neuen Orgel für die Bonstetter Pfarrkirche. Bis dato stand in Bonstetten eine elektronische Kirchenorgel, die seit 1989 in Betrieb war. Vor etwa einem Jahr verweigerte diese plötzlich ihren Dienst. Ein Techniker konnte zwar dank eines zufällig passenden Moduls die Orgel wieder spielbar machen, dennoch gebe er keine Garantie, was die künftige Betriebsdauer betreffe. Kirchenpfleger Lothar Branse nahm daraufhin mit dem Orgelsachverständigen des Bistums, Pater Stefan Kling, Kontakt auf. Er hielt Ausschau nach einem zum Kirchenraum passenden Angebot.
Bereits im Juni fand Pater Kling eine geeignete Pfeifenorgel, die ein Wuppertaler Händler in St. Gallen in der Schweiz gekauft hatte. Aufgrund des knappen Zolltermins musste die Orgel innerhalb von drei Tagen in St. Gallen begutachtet werden. Pfarrer, Kirchenpfleger und zwei Orgelsachverständige fuhren sofort in die Schweiz und waren nach einer Hörprobe und genauer Prüfung über die handwerkliche und klangliche Qualität derart begeistert, dass das Instrument für 20000 Euro kurzerhand gekauft wurde. „Der erste gehörte Eindruck war überwältigend.“ Bonstettens Pfarrer Professor Manfred Lochbrunner ist glücklich und stolz, dass in seiner Pfarrkirche jetzt eine Pfeifenorgel steht, die die Lücke auf der Empore nun endlich geschlossen hat.
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