Bühne frei für Diedorfer Nachwuchskünstler
Beim Open Stage gab es Gesang, Literatur und Straßentheater
Das Team der Begegnungsstätte in Diedorf (Diez) feierte mit dem Angebot der „offenen Bühne für jedermann“ zum zweiten Mal einen Erfolg. Die Plätze rund um die Bühne waren dicht besetzt. Die Initiatoren Veronika Thum-Köglowitz, Catrin Fanger, Martin Paul Kalibbala und das Jugendforum mit Xenia Ullrich hatten für interessierte Künstler und solche, die es noch werden wollen, eine Plattform geschaffen mit professioneller Licht- und Tontechnik. Es hatten sich 15 Künstler angemeldet und dem Publikum mit Theater, Gesang, Literatur und Choreografien eine schöne Bandbreite geboten.
Sarah Hieber und der Ü-16-Jugendclub des Theaters Eukitea eröffneten im Innenhof mit einem Straßentheater „Let the fish eat your flesh“. Hier freuten sich die Veranstalter, dass für die Vorstellung ideales Wetter herrschte. Miriam Nolte eröffnete den Abend im Diez mit Gesang unplugged. Ohne jede Technik füllte sie den Raum und begeisterte. Lenn Köglowitz beeindruckte mit der Vorstellung seines Buches „Jackson Norby“. Besonders gefiel der Kurzfilm „Eine Note fürs Leben“ von Isabel Polman, die sich als Jungregisseurin vorstellte. Mit der Geschichte über ein Mädchen, das gegen gesellschaftliche Widerstände seinen eigenen Weg geht, zeigte die Schülerin der Montessori-Schule Dinkelscherben ihre Projektarbeit, einen Science-Fiction-Film, den sie als 14-jährige selbst sehr professionell produziert hat. Viel Schwung brachten die beiden Tänzer D-Raz und Daniel Lakotta mit zwei Hip-Hop-Choreografien in den Abend, der mit einem Improtheater des Ü-16-Jugendclubs seine Fortsetzung nahm.
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