Bürgermeisterwahlen: Von der Farce zum Problem
In einem Drittel der Gemeinden im Augsburger Land gibt es nur einen Kandidaten.
Der verstorbene Schlagerstar Roy Black, der heute vor 77 Jahren geboren wurde, kann es nicht mehr sein, dafür käme aber so manches Sternchen aus dem Dschungel-Camp in Frage oder ein deutscher FCA-Kicker, der gerade ein paar Tore geschossen hat. Auch Lieschen Müller aus Bielefeld wäre eine Möglichkeit. Sie alle können Stimmen erhalten, wenn es nur einen Kandidaten für den Job des hauptamtlichen Bürgermeisters gibt. Das ist auch in etlichen Orten im Augsburger Land der Fall. Wenn Sie also ihrer Schwiegermutter einen Streich spielen wollen . . .
Zugegeben: Das Ganze klingt absurd. Aber das ist eine Wahl mit nur einem Bewerber schließlich auch, bei der es am Ende nur noch um die Höhe der Zustimmungsrate für den „Einheitskandidaten“ geht. Für diese Lösung mag es in Einzelfällen gute Gründe geben – doch unsere Grafik zeigt, in welcher Massivität sie inzwischen im Augsburger Land auftritt und damit wird sie zum Problem.
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