"Danke, Gott, dass alles so gut gegangen ist"
Heretsried l hes l Für Heretsrieds Bürgermeister Helmut Schuster steht schon seit geraumer Zeit fest: Bei den Kommunalwahlen im Frühjahr 2008 wird er nicht wieder als Bürgermeister für seine kleine Gemeinde kandidieren. 24 Jahre war Schuster dann Gemeindeoberhaupt - für ihn Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen und einem Nachfolger den Weg ins Rathaus zu ebnen.
Gerade dieses Thema ist aber noch ein Problem in der kleinen Holzwinkel-Gemeinde. Bisher hat noch niemand angekündigt, dass er oder sie sich um das Bürgermeisteramt bemühen möchte. "Es gibt im Gemeinderat Leute, die auf jeden Fall das Zeug zum Bürgermeister hätten - und nicht nur im Gemeinderat", sagt Schuster. "Viele meinen aber, dass man das neben dem Beruf und Alltag nicht schafft." Ansprechen werde er jedoch niemanden. "Ich will mich aus dem Wahlkampf völlig heraushalten", ist seine Devise. Dem neuen Rathaus-Chef wird Schuster aber mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.
Seit fast 30 Jahren ist Helmut Schuster Kommunalpolitiker - seit dem 1. Mai 1984 Bürgermeister der Gemeinde Heretsried. Beruf und Familie mit dem Ehrenamt unter einen Hut zu bringen, betrachtet Schuster als Gratwanderung. "Die Familie ist in all den Jahren sicher zu kurz gekommen. Wenn insbesondere die Frau nicht mitspielt, ist das alles nicht möglich", erzählt Schuster.
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