Das Ringeisen-Werk kommt nach Meitingen
Startschuss für neue Werkstatt im Gewerbegebiet. Dort sollen in zwei Jahren 60 Menschen mit Behinderung Arbeit finden.
„Wir freuen uns auf den neuen Werkstatt-Standort und auf mehr Platz – und dennoch werden wir Holzen vermissen, denn das ist ein besonderer Ort.“ Nach diesen Worten von Christa Krakowka, die aktuell in der Werkstatt des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) arbeitet und ab 2021 nach Meitingen zur Arbeit kommen wird, griffen sie und ihre Vorredner – Karl-Heinz Rogg (SoBaInvest), Werner Grimm (Zweiter Bürgermeister Meitingens), Bernhard Christi (Werkstattleiter Kloster Holzen) und Rainer Wagner (MAP Architekturbüro) – zum Spaten. Symbolisch setzen sie sowie zahlreiche Politiker, die zu diesem Termin gekommen waren, diesen an und signalisierten damit: Jetzt kann’s losgehen mit dem Neubau der DRW-Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Spatenstich in der Baugrube
Den Spaten erhoben die Gäste direkt in der Baugrube, die sich im Meitinger Gewerbegebiet Raiffeisenstraße befindet. Die Werkstatt für Menschen mit Behinderung, die aktuell in Holzen angesiedelt ist, wird dort neben der Künzler Landhandel GmbH und hinter dem Busunternehmen Meier Platz finden. Geplant ist die Errichtung eines 1600 Quadratmeter großen Gebäudes auf einer Grundstücksfläche von 3200 Quadratmetern. Ab 2021 sollen dann 60 Menschen mit Behinderung sowie deren 12 Betreuer dort zur Arbeit gehen. Die Gesamtkosten des Bauprojekts belaufen sich auf etwa drei Millionen Euro. Der Landtagsabgeordnete Georg Winter verwies auf Zuschüsse, die für das Projekt fließen werden – 109000 Euro für die Ausstattung der Werkstatt und 714000 Euro als Mietzuschuss – und lobte: „Eine tolle Sache, wie Inklusion hier gelebt wird.“
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