Warum sich die AfD im Augsburger Land selbst in die politisch rechte Ecke stellt, erklären wir hier:
Gerne beklagen sich Anhänger und Vertreter der AfD darüber, dass sie zu Unrecht an den politisch rechten Rand gerückt würden. Gleichzeitig aber fallen immer wieder Vertreter dieser Partei mit grenzwertigen oder schlicht indiskutablen Aussagen auf.
Dass auch ein AfD-Landtagskandidat aus dem Augsburger Land mit dem Spruch „Deutschland den Deutschen“ bei Parteifreunden und Wählervolk zu punkten versucht, ist deshalb zunächst einmal nicht weiter verwunderlich. Erstaunlicher war da schon die Reaktion der versammelten AfD-Anhänger (einschließlich Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordneter) auf diesen – auch in der eigenen Partei – umstrittenen Spruch: Es gab sie schlichtweg nicht: Keine Silbe. Stattdessen wurde mit dem Kandidaten über das Leid von Schlachttieren auf dem Weg in islamische Länder gesprochen. „Deutschland den Deutschen“ : Diesen Spruch haben Vorläufer der Nazis geprägt, hat die rechtsextreme NPD immer wieder verwendet. Ihn hat der Mob gebrüllt, als in Rostock Asylbewerberheime brannten. Wer ihn verwendet, begibt sich bewusst in die Nähe der Rechtsextremen und darf sich nicht wundern, wenn er mit ihnen in einen Topf geworfen wird.
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