Die Stadt Neusäß steht ohne echte Schulden da
Neusäß (de) - Der Neusässer Bürgermeister Dr. Manfred Nozar, der im Frühjahr nach dann 24 Jahren aus dem Amt scheidet, wird die knapp 22 000-Einwohner zählende Stadt ohne Schulden übergeben. Zwar wird rein rechnerisch noch eine Pro-Kopf-Verschuldung von um die 44 Euro in den Büchern stehen, doch mit Blick auf die Rücklagen hat Neusäß sogar mehr auf der hohen Kante.
Ausdruck der starken Finanzkraft der Kommune ist, dass sie seit zehn Jahren unterm Strich keine neuen Kredite aufnehmen musste. Und mit einer Zuführung von 5,3 Millionen vom Verwaltungs- an den Vermögensetat kommt Neusäß auf einen selten guten Wert.
"Der Haushalt 2008 ist sehr, sehr zufriedenstellend", sagte Nozar bei der Vorstellung der Eckdaten im Finanzausschuss. Das war letztlich sehr zurückhaltend formuliert, denn mit 6,2 Millionen Euro wird die Gewerbesteuer so kräftig sprudeln wie noch nie. Das liegt nicht nur an der brummenden Konjunktur, sondern auch an der Tatsache, dass sich in Neusäß neue Betriebe angesiedelt oder bestehende Firmen erweitert haben.
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