Wasser: Probebohrung bringt neue Probleme
Der Schmellerforst soll die Dinkelscherber Wasserversorgung sicher stellen. Das könnte eng werden
Können Brunnen im Schmellerforst das Trinkwasserproblem von Dinkelscherben lösen? Nach ersten Probebohrungen des Ingenieursbüros Ingeo ist diese Frage weiterhin offen. Denn die fünf getesteten Standorte zeigten, womit die Experten nicht gerechnet hatten: Der Schmellerforst ist eine Wasserscheide, sie teilt das Grundwasser in zwei Fließrichtungen auf. Für die möglichen Brunnen bedeutet das: Weniger Wasser, das gefördert werden kann, dazu engere Abstände, wodurch sich die Brunnen gegenseitig beeinflussen könnten und so die Fördermenge sinkt.
Bürgermeister Edgar Kalb und der Marktgemeinderat von Dinkelscherben wollen weiterhin an dem Ziel festhalten, das komplette Trinkwasser für Dinkelscherben künftig aus dem Schmellerforst zu beziehen. Denn Experte Ulrich Kawsnitschka vom Ingenieurbüro Ingeo war auf der Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch zuversichtlich, dass die vorgeschlagenen zwei Brunnen das Trinkwasserproblem von Dinkelscherben lösen können. Zwar würde die Gemeinde „mit einem Brunnen allein nicht hinkommen.“ Mit zwei Brunnen aber schon. Die könnten sich zwar aufgrund der Nähe gegenseitig etwas Wasser streitig machen, „das kann man aber tolerieren“, sagt der Experte.
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