Wie ein Dinkelscherber die Forstwirtschaft revolutionieren will
Plus Josef Guggemos aus Dinkelscherben ist Forstwirt aus Leidenschaft. Bei der Pflege seiner Waldstücke denkt er nicht nur an den Profit, sondern auch an Natur und Spaziergänger.
Ein weißhaariger Herr im Jackett stiefelt einen Waldweg bei Dinkelscherben hinunter. Während er dort entlanggeht, zählt er Baumarten auf: "Eiche, Buche, Fichte, Birke, Lerche, Kiefer, Ahorn", sagt er. Sieben Baumarten an einem Fleck. Das ist in vielen Wäldern selten geworden, weil die meisten von ihnen mittlerweile zur Holzernte dienen und häufig nur wenige Baumarten angepflanzt sind. Im Augsburger Land bestehen die Wälder zum Beispiel zu etwa zwei Dritteln aus Fichten.
Das Telefon des Mannes klingelt: "Servus! Josef Guggemos am Apparat", sagt er. Der Anruf kommt aus seinem Büro in Dinkelscherben, wo er mit seinem Sohn Arthur Holz und Whirlpools verkauft. Der Wald ist aber gerade wohl wichtiger. Er managt ihn mit zwei Angestellten. Guggemos sieht das nicht nur als Investition, sondern auch als Hobby. Statt Holz, das er gut verkaufen kann, baut er lieber Bäume an, die er schön findet. Ihm gefallen Eichen, Buchen, Erlen, Flatterulmen und Kirschen. Die meisten anderen Waldbesitzer nutzen ihren Wald als Verdienstmöglichkeit.
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