Durchblick im Energiedschungel
In Meitingen gibt es bei einer Ausstellung im Rathaus Tipps zum Modernisieren und Sparen
Meitingen Sanieren oder nicht? Diese Frage stellt sich Werner Kellermann. Er ist einer der Gäste, die zur Ausstellung „Modernisieren und Sparen“ im Meitinger Rathaus gekommen sind. Interessiert studiert er die Informationstafeln. „Unser Haus wurde 1972 das letzte Mal umgebaut“, erzählt er. Es sei damals isoliert worden, aber eben nicht nach den heute geltenden Gesetzen. Nun stellt sich Kellermann, der ein ehemaliges Mitglied des Marktgemeinderates ist, die Frage, ob eine Dach- und Fenstersanierung sinnvoll ist.
Die Möglichkeit zur Information boten am Mittwochabend nicht nur die Schautafeln im Rathaus. Auch Sylke Schlenker-Wambach, Geschäftsführerin der Regionalen Energieagentur Augsburg, präsentierte sich als Ansprechpartnerin für die Fragen der Bürger – zur Ausstellungseröffnung und auch immer dann, wenn zum Thema Sanierung Fragen aufkommen. Und die kämen in Anbetracht der Angebotsfülle sicherlich auf, sagte Michael Higl bei der Ausstellungseröffnung. Der Meitinger Bürgermeister erklärte auch, dass die Marktgemeinde mit Ballspielhalle, Freibad, Kläranlage und Rathaus einiges Positives in puncto Sanierung vorzuweisen habe. Dennoch schätzt Higl den Service, den die Energieagentur bietet. Mit diesen Worten übergab er das Wort an die Fachreferenten des Abends: Monika Gebhard, Architektin und Energieberaterin, informierte zur „Energetischen Gebäudesanierung – zu Fenster, Dämmung und Co.“, und Stromsparberater Norbert Endres von der Verbraucherzentrale Bayern erklärte, wie Stromsparten und Komfort vereinbar ist.Die Wanderausstellung „Modernisieren und Sparen“ ist noch bis 8. Mai im Meitinger Rathaus zu besuchen.
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