Ein Gitter soll den Biber aussperren
Mit einem Stahlnetz wollen die Lechwerke verhindern, dass der Nager weitere Röhren in die Böschung am Lechkanal gräbt. Die Bauarbeiten beginnen nächste Woche.
Die Löcher in der Böschung wirken von außen eher unscheinbar. Doch sie führen unmittelbar über der Wasseroberfläche in den Damm hinein und sind am Lechkanal zwischen Gersthofen und Langweid häufig zu finden. Zu häufig. Denn für den Hochwasserschutz am Lech sind sie eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Bis zu 30 Meter lang
Bis zu 30 Meter lang können diese unterirdischen Durchgänge sein. Verantwortlich dafür, dass der Damm an manchen Stellen einem Schweizer Käse ähnelt, ist der Biber. „Er legt diese Röhren als Fluchtwege an“, erklärt Martin Kauth und zeigt auf die rund 30 Zentimeter große Öffnung. Kauth ist Ingenieur bei den Bayerischen Elektrizitätswerken (BEW), einem Tochterunternehmen der Lechwerke (LEW). Unfreiwillig ist er inzwischen zu einem echten Biberexperten geworden.
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