Ein Paradies für Tiere und Pflanzen
Der Branntweinbach in den Lechauen war ausgetrocknet. Warum sich durch eine Bachpatenschaft wertvolle Feuchtlebensräume entwickelt haben
Die Zweige der Kopfweiden waren einst sehr begehrt. Sie fanden Verwendung in der Korbflechterei, im Haus- und Böschungsbau und als Viehfutter. Heute sind die knorrigen Kopfweiden kaum mehr anzutreffen. Am Branntweinbach in den Lechauen sind sie aber noch zu sehen. Möglich macht dies eine Bachpatenschaft. Eng verbunden mit diesen Pflegemaßnahmen ist Horst Kaiser.
Der ehemalige Lehrer an der Gersthofer Pestalozzi-Grundschule weiß über den Branntweinbach viel zu erzählen. Nicht nur von der Bachpatenschaft, sondern auch wie dort Kopfweiden angesiedelt und das ausgetrocknete Bächlein wiederbelebt wurden. Sein Interesse und Engagement kommen nicht von ungefähr. Horst Kaiser ist bekennender und zudem aktiver Naturschützer. Auch während seiner Berufstätigkeit lag es ihm am Herzen, seinen Schülern die Natur näherzubringen. „Ich wollte damit die Identität der Kinder und Jugendlichen zu ihrer Landschaft stärken und gleichzeitig den Zusammenhang zwischen der Nutzung einer Landschaft und deren Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz ins Bewusstsein rücken“, verdeutlicht er.
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