Die Angst vor einem „Betongelände“
Fischacher Marktgemeinderäte formulieren Bedingungen für Netto-Pläne
Erst ein paar Monate ist es her, dass in Fischach der Rewe-Supermarkt seine Türen geöffnet hat. Es ist ein großer Supermarkt mit Glasfassade, vielen Parkplätzen und einer Grünanlage mitten im Ort. Für Bürgermeister Peter Ziegelmeier ist er das Vorzeigeprojekt, wenn es um die Gestaltung moderner Einkaufsmärkte geht. „Durch den Bau des neuen Rewe haben wir Maßstäbe gesetzt“, sagt er. Maßstäbe, die nun auch für den geplanten Neubau des Nettomarktes gelten sollen.
Bereits im April stellte Investor Rudi Kimmerle erste Pläne zum Umzug Nettos in die Ortsmitte, auf das Gelände der Gärtnerei Weinert vor. „Das alte Nettogebäude ist nicht mehr zeitgemäß“, erklärte der Investor damals. Geplant ist deshalb ein moderner Einkaufsmarkt mit rund 800 Quadratmetern Verkaufsfläche und gut 60 Parkplätzen. Auch Netto verfolge das Konzept „Zurück in die Stadt“, nachdem nicht der Mensch zur Ware, sondern die Ware zum Menschen kommen solle, erklärte Kimmerle damals. Für ihn stand fest: „Entweder gehen wir mit der Zeit, oder Netto wird mit der Zeit gehen.“
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