
Wird die Festwiese ein Ort der Naherholung?

Pläne zum Westendorfer Multifunktionsplatz schreiten voran
Wie soll die Festwiese künftig aussehen? „Das zweite Treffen des Arbeitskreises Festwiese Westendorf war gut besucht und produktiv“, fasst Bürgermeister Steffen Richter zusammen. Circa 20 Teilnehmer seien gekommen.
Nach der Wahl der Sprecher des Arbeitskreises – Manfred Helmschrott fungiert fortan als Vorsitzender, Bürgermeister Steffen Richter als dessen Stellvertreter – stellte Landschaftsarchitekt Walter Herb seine erste Planskizze vor. Vorlage waren dabei die Skizze, die von den Vereinen vorbereitet wurde, sowie alte und neue Ideen, die nach einem Punkteschema berücksichtigt wurden. Dazu wurden die folgenden Details zur Festwiese diskutiert:
Die Planskizze zeigt, dass circa zwei Drittel des Platzes zum Bolzen und für das Festzelt reserviert sind. Das komplette Areal werde begradigt, das vordere Drittel soll befestigt werden, um die Anfahrt zu erleichtern. Auch müsse Raum für das Abstellen von Fahrrädern geschaffen werden.
Darüber hinaus wurde besprochen, inwiefern die neue Festwiese durch einen Spazierweg mit Bänken und Pflanzen zum Ort der Naherholung in Westendorf werden könnte.
Das Areal soll künftig umzäunt werden, allerdings nicht, um das Gelände abzusperren, sondern um den Vereinen – die die Jugendschutzbestimmungen beachten müssen – den Festbetrieb zu erleichtern.
Außerhalb von Festzeiten wird der Haupteingang zur Riedstraße immer geöffnet sein. Während des Festbetriebs werden zwei weitere Tore geöffnet: ein zweiter Eingang an der Riedstraße und ein Durchgang zum angrenzenden Firmengelände im Südosten, um eine einfachere Ver- und Entsorgung zu ermöglichen.
Eine Toilettenanlage wird in die Planungen aufgenommen. Für kleinere Veranstaltungen werden Toiletten in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen; bei großen Festen werden diese mit Toilettenwagen ergänzt.
Die aktuell bestehende Küche soll um eine Schänke und eine Spüle in ähnlicher Bauweise ergänzt werden.
Die nächsten Schritte sind klar definiert: „Am 1. April findet um 18 Uhr ein Vor-Ort-Termin statt“, erklärt Steffen Richter. Dann soll auch die aktualisierte Skizze in Reinform vorliegen. Nach einer Vereins-/Dorfolympiade im Mai findet im Juli das Gartenfest statt.
Dann wird entschieden, inwiefern mit den Arbeiten an der Rasenfläche des Festplatzes begonnen werden kann. „Im Sommer fällt die Wiesen-Entscheidung“, erklärt Steffen Richter, denn der Rasen braucht gut ein Dreivierteljahr, um gut anzuwachsen – und im Juni 2016 steht das Feuerwehrjubiläum in Westendorf an.
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