Ettelrieder wehren sich gegen geplanten Windpark: So geht kreativer Protest
Plus Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die ersten gegen den geplanten Windpark bei Ettelried wehren. Bislang zeugen die Aktionen von großer Kreativität.
Kaum ein Windrad in Bayern entsteht ohne Gegenwind aus der Bevölkerung. Auch als vor Jahren Windräder im Scheppacher Forst an der A8 entstanden, hagelte es Kritik. Schließlich gibt es gute Gründe dafür, sich gegen die Windrad-Riesen auszusprechen – besonders, wenn sie vor der eigenen Haustür entstehen sollen. Wichtig ist, dass sich die Protestler an gewisse Spielregeln halten.
Eine sachliche Debatte in Ettelried ist auch im Sinne der Demonstranten
Die allermeisten der Plakate in Ettelried haben ohne Zweifel einen gewissen Witz. Das meterhohe Modell-Windrad vor der Kirche oder die zu Windrädern umgestalteten Poller am Straßenrand zeugen von großer Kreativität. Die eintausend Holzkreuze auf dem Dorfplatz mag manch einer vielleicht etwas makaber finden. Sie machen aber auf alle Fälle auf die Anliegen der Windkraftgegner aufmerksam. Als im Dorf allerdings Banner aufgetaucht sind, die den Waldbesitzer persönlich beleidigten, war eine Grenze überschritten. Wer dahinter steckte, ist unklar. Die Initiative „LebensWerte Reischenau“ distanzierte sich schnell davon. Das war der einzig richtige Schritt. Eine sachliche Debatte ist schließlich auch im Sinne der Protestler.
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