Verrückte Hühner und schräge Vögel
In der Schule für Musik und Bewegung waren wieder die Narren an der Macht
Aystetten Eine „tierisch“ bunte Schar fand sich in Aystetten ein, um Fasching zu feiern: „Verrückte Hühner – schräge Vögel und andere Viechereien“ lautete das Motto, unter dem die „Schule für Musik & Bewegung“ zum diesjährigen „Offenen Singen und Tanzen“ einlud.
Durch das bunte Programm führte Erika Karez, an diesem Tage im ehrenwerten Amt der Putzfrau. Emsig ging sie ihrer Beschäftigung nach, schob große Mülltonnen hin und her, deren „Bewohner“ (Felix Schwab, Lillian Simbeck, Cecilia Jung und Henriette Hüttenhofer) immer wieder die Deckel hoben und kleine Sketche vollführten. Dann hieß es „Bühne frei“ für die Eltern, die als Verrückte Hühner tanzend und gackernd „Ich wollt ich wär ein Huhn“ inszenierten. Auch das Raphuhn (Felix, Lilli, Henriette und Cecilia) durfte nicht fehlen.
Das beliebte „La donna è mobile“ aus Verdis „Rigoletto“, vorgetragen von Cecilia Jung, ein mitreißender Boogie Woogie, gespielt von Annika Jünger – beides auf dem neuen Flügel der Musikschule – sowie der eingängige letzte Satz aus dem Rieding-Violinkonzert, vorgetragen von Sarah Hastreiter, vervollständigten das unterhaltsame Faschingsprogramm.
Lustige Tänze wie „Hörst Du die Regenwürmer husten“, „Auf der Jagd“ oder der „Jugo“ lockten das Publikum zum Mitsingen und -tanzen. Live-Musik gabs dazu vom Lehrer-Schülerensemble mit Johanna Brieschenk, Anja Wojatschek (Flöte); Lucia Karez, Sarah Hastreiter, Christina Gebhardt (Geige), Inna Auerswald (Klavier), Sieglinde Baur-Kazemiyeh (Akkordeon und Klavier) und Hannes Köhler (Kontrabass). (AL)
Die Diskussion ist geschlossen.