Frieden bringt Wohlstand
Kameradschaftsverein Oberschöneberg feiert 140. Bestehen
In einem würdigen Rahmen feierten Mitglieder und Gäste des Soldaten- und Kameradschaftsvereins des Dinkelscherbener Ortsteils Oberschöneberg dessen 140-jährige Bestehen. Am Kriegerdenkmal wurde eine Blumenschale niedergelegt – mit dabei waren unter anderem der ehemalige bayrische Landwirtschaftsminister Josef Miller, der Patenverein Ried sowie die Reservisten aus Dinkelscherben und Fahnenabordnungen der Ortsvereine. Auch die Festdamen aus dem Jahr 1955 – damals wurde das achtzigjährige Bestehen gefeiert – und von 1975 waren gekommen. Nach dem gemeinsamen Kirchenzug mit den Fleinhauser Dorfmusikanten feierte Pfarrer Roland Wolff für alle toten Kameraden den Festgottesdienst. Nach dem Gottesdienst wurde der 84 Soldaten aus Oberschöneberg gedacht, die aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg nicht mehr heimgekehrt waren. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“ wurde ein Kranzgebinde niedergelegt. Bei der Feier zum 140-jährigen Bestehen gab es auch jede Menge Erinnerungen. Den Gästen wurde wieder bewusst, dass Friede die Grundlage zu Wohlstand ist. All die Erinnerungen an die schlimmen Jahre des 20. Jahrhunderts sollen mahnend dazu beitragen, was auch in der Vereinsatzung verankert ist. Der Rückblick von Wilhelm Steinbacher auf 140 Jahre Vereinsgeschichte zeigte, wie wichtig die Soldatenvereine sind. Ehrenvorsitzender Franz Wirth sen. berichtete außerdem, was er im Zweiten Weltkrieg erlebt hatte.
Für viele Jahre Mitgliedschaft und freiwillige Tätigkeiten für den Verein wurde Anton Egger, Lothar Knöpfle, Aloisia und Anton Reif, Emil Seibold, Helmut Seibold, Wilhelm Steinbacher und Andreas Steppich mit einem Präsent gedankt. (fmi)
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