Gelungener Start für Gerry Fried
Schwäbische Musikanten Gersthofen stellen sich unter neuem Namen vor. Die musikalische Qualität bleibt
Bei herrlich warmem Sommerwetter hatte das Heckentheater im Stadtpark Gersthofen zu „Swing im Park“ mit den Schwäbischen Musikanten geöffnet. Bei kühlen Getränken oder auch einem Gläschen Sekt nahmen die rund 300 Gäste im Rondell Platz. Manche machten es sich richtig gemütlich und hatten Kissen und Decken mitgebracht, andere sogar ihren eigenen Gartenstuhl. Es ging locker zu, und sowohl die Gäste als auch die Musiker waren voller Vorfreude.
Michael Rehberger, Vorsitzender im Verein, eröffnete das Konzert und kündigte eine kleine Überraschung an. Der Untertitel „Schwäbische Musikanten treffen auf Gerry Fried Big Band“ auf der Einladung ließ es schon erahnen. Doch zuerst gab es heiteren Swing. Dirigent Leonardo Dianori war in Bestform. Er dirigierte nicht nur, sondern moderierte beschwingt und machte sogar Luftsprünge. Zu jedem Stück gab es von ihm ein wenig Historie. Er begann: „Der Torso zittert, dazu die Bewegungen der Hüften, Schenkel und Hinternbacken. Hinzu kommen die abwechselnden X- und O-Beine.“ So erklärte er, wie einst der neue Tanzstil des Charleston 1925 beschrieben wurde. Die Musiker spielten in der ersten Konzerthälfte Stücke wie „Ain’t She Sweet“ von Milton Ager und Jack Yallen. Der deutsche Text bezog sich damals, wie Dianori erzählte, auf die Börsenkrise und sollte Mut machen: „Mir geht’s gut, ich verliere nicht den Mut, ob ich Geld hab oder g’rade pleite bin, mir geht’s gut.“
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