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  3. Gemeinderat: Thierhaupten braucht keine neuen Kredite

Gemeinderat
28.02.2014

Thierhaupten braucht keine neuen Kredite

Rekordhaushalt 2014 einstimmig verabschiedet. Hochwasserschutz schlägt mit drei Millionen Euro zu Buche

Thierhaupten Einen Rekordhaushalt verabschiedete der Marktgemeinderat Thierhaupten so früh wie noch nie und dazu noch in Rekordgeschwindigkeit. Nach ausführlichen Vorberatungen im Haushaltsausschuss und einer kurzen Vorstellung der Eckdaten durch Kämmerer Thomas Hübler wurde das Finanzpaket in der jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen.

Mit einem Gesamtvolumen von über zwölf Millionen Euro stecken im höchsten Vermögenshaushalt aller Zeiten eine ganze Reihe von hochkarätigen Projekten, allen voran der Hochwasserschutz, der alleine mit drei Millionen Euro zu Buche schlägt. In das Baugebiet Weidener Breite werden rund 480000 Euro für die Erschließung der Straßen und weitere 660000 Euro für den Kanalbau investiert. Dass sich die Investitionen in Baugrund lohnen, zeigt die Einnahmenseite. Durch Grundstücksverkäufe wuchs der Gemeindesäckel um fast 1,7 Millionen Euro. Durch diese Einnahmen in Kombination mit Erschließungsbeiträgen von einer halben Million Euro und Zuschüssen von fast 2,4 Millionen Euro ist der nun verabschiedete Zwölf-Millionen-Haushalt ohne jegliche Kreditaufnahme möglich, wie Bürgermeister Franz Neher unterstrich.

Hohe Einnahmen aus der Einkommenssteuer

Zudem tragen die anhaltend guten Konjunkturdaten dazu bei, dass über die Einkommenssteuerbeteiligung und die Gewerbesteuer ausreichend Geld in die Gemeindekasse fließt. Nachdem im Vorjahr erstmals die Zwei-Millionen-Grenze bei der Einkommenssteuerbeteiligung überschritten worden ist, werden es im Jahr 2014 schon 2077500 Euro sein.

Weitere große Posten auf der Ausgabenseite sind die Restkosten für den Neubau des Feuerwehrhauses in Höhe von 350000 Euro, die Lechfeldbrücke mit 210000 Euro und auch die Erneuerung des Hartplatzes der Grund- und Mittelschule, für die es laut Neher „höchste Eisenbahn“ ist. Je 150000 Euro werden für einen neuen Geräteträger für den Bauhof und in den Neubau eines Stadels südlich des Klosters investiert.

Die Pro-Kopf-Verschuldung wird weiter gesenkt

Für die Darlehenstilgung sind 98000 Euro vorgesehen, damit am Ende des Jahres der Schuldenstand und damit die Pro-Kopf-Verschuldung weiter sinken kann. Seit 2012 reduzierte sich das Minus pro Bürger von 438 auf 410 Euro Ende 2013, es wird sich Ende 2014 auf 385 Euro belaufen. Eine Kreditaufnahme war zuletzt 2006 nötig.

Der Kassenkredit wurde aufgrund des hohen Geldflusses auf eine Million Euro festgesetzt. Die Hebesätze für die Grundsteuern A und B sowie die Gewerbesteuer bleiben unverändert.

„Das ist ein toller Haushalt, der noch dazu so früh verabschiedet wurde wie noch nie“, fasste Josefine Kreuzer (FW) die positive Stimmung im Rat zusammen. Einziger Wermutstropfen sind die beständig hohen Defizite beim Betrieb gemeindlicher Einrichtungen, die Vitus Schuster (UB) bemängelte. Deren Reduzierung war auch Franz Hölzl (CSU) ein Anliegen: „Wir müssen die Defizite angehen, um die Zuführung zum Vermögenshaushalt zu erhöhen.“ Diese sei mit 222200 Euro sehr schwach, hatte Neher zuvor bereits angemerkt.

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