Thierhauptener können sich vom Baustopp freikaufen
Kommune findet ungewöhnliche Lösung, um Stillstand zu verhindern
Wer im westlichen Ortsbereich von Thierhaupten bauen will, muss künftig mit höheren Kosten rechnen. In dem Bereich, der zu Jahresbeginn vom Wasserwirtschaftsamt als überflutungsgefährdet eingestuft wurde, ist das Bauen derzeit nur mit Sondergenehmigung möglich. Um zu verhindern, dass es dadurch zu einem dauerhaften Entwicklungsstillstand kommt, hat sich Thierhaupten für eine ungewöhnliche Lösung entschieden: Bauherren, die im überflutungsgefährdeten Bereich ein Vorhaben realisieren wollen, sollen für einen Ausgleich der versiegelten Flächen sorgen. Alternativ können sie sich aber auch an den Kosten der Hochwasserschutzmaßnahmen der Gemeinde beteiligen. „Auf diesem Umweg können wir vorübergehend Entlastung für die Bauwerber schaffen“, ist sich Bürgermeister Toni Brugger sicher.
Betroffen von dieser Maßnahe ist der gesamte westliche Ortsbereich, also fast ein Drittel von Thierhaupten. Die Marktgemeinde hat inzwischen entsprechende Karten mit dem Überflutungsbereich ins Internet gestellt, damit sich jeder informieren kann.
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