Generalsanierung: Schlamm aus dem Rothsee ist zu nass

Entschlammung macht unerwartete Probleme. Roth muss geschützt werden

Zusmarshausen Die Entschlammung des Rothsees bereitet der Marktgemeinde Probleme. Nachdem das Seewasser nun bis Ende September abgelassen und mit der Entschlammung begonnen wurde, ergaben sich neue, unerwartete Probleme, wie Sabine Gay von der Bauverwaltung in der jüngsten Sitzung dem Marktrat mitteilte. Eines dieser Probleme ist, dass Sedimente vom See in die Roth gelangen und nun Notmaßnahmen getroffen werden mussten, die entsprechende Baumaßnahmen erforderlich machten. Damit einhergehend muss nun seit Ende September zweimal in der Woche eine Dokumentation der Sedimenteinträge in den Fluss erfolgen.

Bei dem erstmaligen Versuch, aus dem See Material zu entnehmen, stellte man laut Gay fest, dass dies – bedingt durch die zu große Nässe des Schlamms – große Schwierigkeiten bereitete. Zudem zeigte sich, dass die Sohle des Rothsees durch die Bagger schwer befahrbar ist. Die Fahrzeuge können im See nicht drehen. Auch eingelegte Baumatratzen brachten für dieses Problem keine Hilfe.

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