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Gersthofen
01.11.2010

Die Rolling Stones für Kinder

Bei Donikkl ist die Atmosphäre wie auf einem Rockkonzert, und die Kinder sind hin und weg. Foto: Diana Deniz

Donikkl und die Weißwürschtl heizen den 900 Zuhörern in der Gersthofer Stadthalle kräftig ein.

Gersthofen. Wenn nicht nur die Kinder mit allem wackeln, was sie zu wackeln haben, sondern auch die Eltern und die Künstler auf der Bühne - wenn also jeder und alles in Bewegung und bester Laune ist, dann kann es sich nur um die Family-Reggae-Pop-Rock-Band Donikkl handeln. Sie gehören zu Deutschlands erfolgreichsten Kinderbands und haben bei ihren Fans absoluten Kultstatus erreicht. Im Rahmen der Rapunzel-Kinderkulturtage kamen die Rolling Stones der Kids, wie Kulturamtsleiter Helmut Gieber sie nannte, in die Stadthalle Gersthofen.

Ausverkauft war das Konzert seit Wochen. Insgesamt waren es 900 Zuschauer, die sich das Donikkl-und-die-Weißwürschtl-Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Die Band weiß, wie sie die Kinder aus dem Häuschen bringt, zumal die Mitglieder teilweise selbst Väter und Pädagogen sind. Eine geniale Mischung und ideale Voraussetzung, um zu wissen, wo der musikalische Schuh drückt.

Angestaubte Kinderlieder und -reime sind heute nicht mehr gefragt. Deshalb macht Donikkl daraus einfach Pop, Rock und Rap, wie beispielsweise bei "Aram Sam Sam". Brasilianische Klänge mit bayerischem Dialekt kommen dabei ebenfalls vor. Ihre Songs sind lustig und frech, die Bühnenoutfits von kreativ bis liebevoll schrill, das Konzept innovativ. Und die Jungs selbst locker und echte Akrobaten.

Die gesamte Auftrittszeit springen und hüpfen sie kreuz und quer über die Bühne und verausgaben sich total. Requisiten kommen nicht zu kurz. Bei "Affe aus Afrika" zieht sich einer der Akteure das Affenkostüm über, beim Badewannen-Lied darf die Badewanne Edith nicht fehlen, und ansonsten bekommen die Kinder, die auf die Bühne dürfen, Perücken und Brillen aufgesetzt. Außer einmal, wo Eltern und Kinder zeigen dürfen, wie mutig sie sind, und selbst vor dem Publikum tanzen müssen.

Dass gleich so viele auf die Bühne wollen, damit hat die Band nicht gerechnet, und schnell sind um die 100 Gäste oben. Ein neuer Bühnenrekord. Doch selbst im allergrößten Gewimmel wissen die Kinder, dass sie sich an die zwei vor der Bühne stehenden Ordner, die zuvor explizit erwähnt wurden, wenden können, wenn es ihnen nicht gut geht oder sie ihre Eltern verloren haben.

Das Mitmachkonzert kommt bestens an. Mamas, Papas und Kinder machen vollen Herzens mit bei Liedern wie "Paul und Luise" und "Kalamari". Nach der Pause rufen die Kinder lauthals "Dooooooooooooooooonikkl" und können es kaum erwarten, bis ihre Stars wieder auftreten. Gegen Ende verabschiedet sich Donikkl mit den Worten: "Wir haben keine Zeit, wir müssen noch in den Flieger." Na, ein dezenter Hinweis, was die gewünschte Zugabe sein soll. Die Kinder reagieren prompt mit: "Fliiigaaaliiiiied". Das schon zehn Jahre alte Fliegerlied darf keinesfalls fehlen und bringt die Stadthalle zum Beben. Übrigens: Seit diesem Jahr gibt es auch einen Donikkl-Fanclub, und Helmut Gieber verspricht auf die Donikkl-Eintrittskarten einen vergünstigten Eintritt für die aktuell laufende Janoschausstellung im Ballonmuseum. Von Diana Deniz

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